100 Jahre Evangelisches Jugendwerk Eislingen

Das evangelische Jugendwerk Eislingen (ejw) feiert 2012 sein 100-jähriges Bestehen. Mit einem Festgottesdienst
am 12. Februar in der Lutherkirche startete das ejw in sein Jubiläumsjahr.

Das ejw hat sich der Jugendarbeit in beiden evangelischen Gemeinden in Eislingen verschrieben und bietet attraktive
Angebote für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien. Dazu gehören z.B. Jungschargruppen, aber auch
Veranstaltungen wie das Rock’n’Turm-Festival, die Kinder- Sommer-Woche oder die Church Night. Junge Menschen
sollen zum persönlichen Glauben geführt werden. Im Vordergrund steht dabei immer das gemeinschaftliche Erleben.

Die Predigt beim Festgottesdienst hielt Landesjugendpfarrer Bernd Wildermuth, Pfarrer Dehlinger von der Christus-
gemeinde und Pfarrer Kaiser teilten sich die übrige Liturgie. Die Schriftlesung sprach der Vorsitzende des ejw,
David Reichart. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor unter Leitung seines Dirigenten
Stefan Renfftlen und von Eberhard Staudenmayer an der Orgel. Der Jugendwerkschor sang die Lieder „We shall
overcome“ und „Aus grauer Städte Mauern“. Viele aktive und ehemalige Jugendwerksmitarbeiter waren in die
Lutherkirche gekommen, um diesen Festtag zu begehen. Im Anschluss an den Gottesdienst stimmten die Kirchen-
besucher einen Geburtstagskanon an: Albert Geywitz hatte es sich nicht nehmen lassen, an seinem Geburtstag im
Posaunenchor mitzuwirken.

Nach dem Gottesdienst wurde im Luthergemeindehaus weitergefeiert. Zunächst hatte das ejw zum Sektempfang
geladen, anschließend konnten sich die Gäste bei einem gemeinsamen Mittagessen stärken. Zahlreiche Grußworte
sowie ein buntes Programm für Jung und Alt am Nachmittag bei Kaffee und Hefekranz rundeten das Jubiläum ab.

Im Rahmen des Jubiläumsjahrs sind noch einige weitere Veranstaltungen geplant. 12. Mai: Bezirks-Jungschartag,
1. Juli eine Serenade mit dem Posaunenchor im Garten der Christuskirche, 14. Oktober Jubiläumskonzert des
Posaunenchors mit Harmonic Brass in der Christuskirche.

Gudrun Igel-Mann